Die Datenübertragung über Lichtwellenleiter ist derzeit die modernste Form der Datenübertragung und birgt auch in Zukunft enormes Potenzial. Glasfasernetze verwenden Glasfasern, um eine höhere Bandbreite und stabilere Verbindungen anstelle von Kupferdrähten für den traditionellen DSL-Zugang zu erreichen. Die gesendeten und empfangenen Informationen werden nicht mehr in Form von elektrischen Impulsen, sondern in Form von optischen Signalen gesendet.

VDSL-Anschlüsse lohnen sich vor allem dann, wenn hohe Übertragungsraten und eine intensive Nutzung des Anschlusses gefordert sind. Die Geschwindigkeit einer ADSL-Verbindung reicht in der Regel für einfaches Surfen und kleine Downloads aus. Andererseits eignet sich VDSL besonders gut für die Nutzung von Triple-Play-Diensten. Dies ist ein DSL-Tarif, der den Zugang zu Internet, Telefon und TV über einen Anschluss ermöglicht.

Es ist also ein Direkt-Funk. Selbst in schwer zugänglichen Bereichen beträgt die Übertragungsrate bis zu 1000MBit/s. In der Regel können sie nur etwa 50-80 Mbit/s erreichen.

Vorteile: Es kann in Berggebieten eingesetzt werden, in denen Glasfasern vielleicht überhaupt nicht verwendet werden können.

Nachteile: Um das Signal zu empfangen, benötigt der Kunde eine Antenne und Sichtverbindung zum Sender.  Je weiter die Entfernung und je schlechter die Sichtverbindung, natürlich desto niedriger ist die Übertragung.